Wochenprogramm Flingern

29.01.14

 

 

Gasthof Worringer Platz

FERNSEHZIMMER

Fernsehen am Fernbusbahnhof: Für die Eröffnung unseres FERNSEHZIMMERs konnten wir die Düsseldorfer Künstlerin Susanne Fasbender gewinnen, die ein Programm aus 12 Kurzfilme über das Unterwegs-Sein kuratiert hat!

Mit Beiträgen von:
Patrick Bergeron, Dorothea Carl, Oliver Gather/Rebekka Reich, Jan Ijäs, Niko Ikonomeas, Faiyaz Jafri, Dariusz Kowalski, Richard O‘Sullivan, Bojana Petkovic, Philippe Rouy, Jan Verbeek und Sylvia Winkler/Stephan Köperl

19:00//Kein Eintritt

 

 

zakk

Lesung im Zentrum Plus Düsseltal/Flingern

GEMEINSAME GESCHICHTE(N) II – TRAGISCHES UND KOMISCHES AUS DEM EINWANDERUNGSLAND DEUTSCHLAND

Die TeilnehmerInnen des Workshops „Gemeinsame Geschichte(n)“ lesen aus dem daraus entstandenen gleichnamigen Buch. Zentrum Plus Flingern – Düsseltal, Grafenberger Allee 186

Was bedeutet es, deutscher Staatsbürger zu sein? Was hat deutsche Geschichte mit Sizilien zu tun? Was können Europa-Politiker vom Familienfrühstück lernen?

Es gibt so viele Perspektiven auf die (Reiz-) Themen unserer Zeit, Migration und Integration. Dieses Buch, das zweite in der Reihe „Gemeinsame Geschichte(n)“, eröffnet einige davon. Und zwar ganz persönliche, verfasst von 15 Frauen und Männern aus Iran, Korea, Türkei, Griechenland, Italien und USA. Und Deutschland. Alle bereits fortgeschritten Alters, können sie häufig auf ein bewegtes Leben zurück blicken.

Sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer leben in Düsseldorf und haben ihre Sicht auf dieses Land zu Papier gebracht. Viele kulturelle Unterschiede werden da sichtbar, manches ist komisch, manches tragisch. Aber auch Gemeinsamkeiten werden deutlich, denn die Sehnsüchte der Menschen sind eigentlich immer die gleichen: Geborgenheit, Sicherheit, angenommen werden, sich entfalten können. Die Autorinnen und Autoren erzählen davon mit bewundernswerter Offenheit und sie alle machen „Gemeinsame Geschichte(n)“ zu einem mutigen, bewegenden und manchmal amüsanten Zeugnis von Deutschland als Einwanderungsland.

Veranstalter: zakk in Kooperation mit der Migrationsberatung der Diakonie
Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, des Fonds Soziokultur und der Bürgerstiftung Düsseldorf.
14:00//NICHT IM ZAKK//Eintritt frei

 

 

30.01.14

 

 

Das 3. Duesseldorf Photo Weekend findet vom Freitag, dem 31. Januar bis Sonntag, dem 2. Februar 2014 statt. Dann steht die Kunstszene der Stadt drei Tage lang ganz im Zeichen der Fotografie. Neue, experimentelle Aufnahmen, klassische Porträts oder Landschaftsbilder füllen zu diesem Anlass die Düsseldorfer Galerien und Museen. Das NRW-Forum (Ehrenhof 2) ist mit Eröffnungsveranstaltung, Party, mehreren Ausstellungen und Veranstaltungen sowie einer Non-Stop-Filmreihe mit Fotokünstlerporträts die zentrale Anlaufstelle.

Den Auftakt macht dort die offizielle Eröffnung des Photo Weekends am Donnerstagabend (30. Januar 2014) um 19.00 Uhr. Sie ist gleichzeitig die Vernissage der Ausstellung „Heimat“ aus der Sammlung der DZ Bank. Das Geldiinstitut mit Sitz in Frankfurt hat eine der bedeutendsten fotografischen Sammlungen in Deutschland und zeigt in der Ausstellung Teile daraus, die sich mit dem Wandel der Bedeutung von „Heimat“ in Zeiten von Globalisierung und medialer Vernetzung beschäftigen. Vertreten sind unter anderem Arbeiten von Sybille Bergemann, Laurenz Berges, Heinz Cibulka, Thomas Draschan, Altan Eskin, Hans-Peter Feldmann, Jochen Gerz, Barbara Klemm, Andrej Krementschouk, Andreas Mühe, Timm Rautert und Hans-Christian Schink.

Im rechten Flügel des Ausstellungsgebäudes wird am Donnerstag auch die Ausstellung des amerikanischen Meisterfotografen Duane Michals (geb. 1932) eröffnet. Besonders bekannt geworden ist Michals durch seine Fotosequenzen, die er mit handgeschriebenen Texten ergänzt. Die Ausstellung zeigt Fotografien seit den späten 1950er Jahren und schließt ab mit seinen neuesten Werken, den sogenannten Tintypes. Hierbei handelt es sich um alte Fotoplatten, die Michals übermalt hat und die allesamt Unikate sind. Parallel zur Ausstellung wird auch ein neuer Film über Duane Michals: The Man Who Invented Himself: Directed by Camille Guichard (ca. 100 min) gezeigt, der kürzlich in den USA und in Paris Premiere hatte.

Am Samstag, 1. Februar 2014 um 15:30 Uhr kommt Duane Michals ins NRW-Forum und spricht mit Camille Guichard über den Film und seine Arbeit.

Das IKS (Institut für Kunstdokumentation und Szenografie) präsentiert zum diesjährigen Duesseldorf Photo Weekend gleich zwei Ausstellungen im NRW-Forum und erweitert dadurch sein Aufgabengebiet. Als Auftakt einer Reihe von Ausstellungen mit jungen Positionen der zeitgenössischen Fotografie zeigt das IKS „Something Specific About Everything“ des Fotokünstlers SAMUEL HENNE.

Außerdem sind in einem speziell für das Photo Weekend zusammengestellten Non-Stop-Filmprogramm am 31. Januar und am 2. Februar Künstlerportraits zeitgenössischer Fotografen zu sehen:

31. Januar
11:00 Gary Hill / 25min. / Englisch
12:00 Bill Viola /15min. / Englisch
13:00 4 Kurzportraits: Bryan Adams / Anton Corbijn / Bettina Rheims /Wolfgang Tillmans
14:00 Michel Comte / 45min / Englisch
15:00 Albert Watson / 33min. / Englisch
16:00 RANKIN / 30min. /Englisch
17:00 Robert Mapplethorpe / 40min. / Englisch
18:00 Zeitgenössische Fotografie in Amerika /1982 / 52min. / Deutsch

02. Februar
11:00 Peter Lindbergh / 45min. / Deutsch
12:00 Elger Esser / 30min. / Deutsch
13:00 Candida Höfer / 50min. / Deutsch
14:00 Thomas Ruff / 50min. / Deutsch
15:00 Thomas Struth / 35min. / Deutsch
16:00 Stephen Shore / 50min. / Engisch
17:00 Zeitgenössische Fotografie in Amerika /1982 / 52min. / Deutsch
18:00 Joel Meyerowitz / 40min. / Englisch

Am Freitag, dem 31. Januar 2014, startet um 21.00 Uhr im NRW-Forum eine Party mit dem legendären britischen DJ Rusty Egan. Er gründete 1978 im Londoner Nachtclub “Billy’s” zusammen mit Midge Ure und Steve Strange als Drummer die Band Mirage (“Fade to Grey”).

Sie ist der Auftakt zur Portfolio Review am 1.2. 2014 im NRW-Forum. Hier sind Talente aus aller Welt zu Gast in Düsseldorf und präsentieren ihre Arbeiten vor einer hochkarätigen Jury aus allen Bereichen der Fotografie.

Außerdem findet im Foyer des NRW-Forums erstmals der „Magazin Salon 2014“ statt. Für Foto-Begeisterte eine wahre Fundgrube und Inspirationsquelle. Denn dort werden Fotografie-Magazine aus der ganzen Welt gezeigt. In einer Art Pop-Up-Bibliothek gibt der „Magazin Salon“ einen Überblick über die zeitgenössische Magazin-Kultur im Fotografie-Bereich und lädt die Besucher des Photo Weekends dazu ein, sich zurückzulehnen und die Magazine zu blättern und zu lesen. Der Magazin Salon wird von Der Greif, dienacht und KRAUT veranstaltet.

 

 

 

galeri t

WANDLUNG UND NEUORDNUNG

Mit Wolfgang von Contzen und Olaf Tiedje zeigt die galerie t ℅ thomascorporate pünktlich zum Düsseldorfer Photoweekend zwei Fotopositionen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise dem Thema des urbanen und ruralen Raums annehmen. Von Contzen setzt die lichtschluckenden Kohlenhalden so gekonnt in Szene, daß sie von apokalyptischer Schönheit sind. Die präzise Zeichnung zwischen Form und Grund, Halde und Himmel kontrastieren mit der sanften Zeichnung der Spuren in der Kohle.

Was bei Olaf Tiedje auf den ersten Blick wie „poppige“ Retuschen erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als akribisch geplante und umgesetzte Kombination aus Konzeptkunst, Landart und Fotografie. Tiedje inszeniert aktiv den systematischen Eingriff in den Raum um zu einer gestalterischen Neuordnung zu gelangen. Von Contzen zeichnet die Spuren einer Wandlung nach.

Die Ausstellung läuft vom 30.01. bis 16.02.2014.

Hermannstraße 24

18:00-23.00//Eintritt frei

 

 

 

Filmwerkstatt

Das Netz – Unabomber, LSD und Internet

D 2004 | 121 | Regie und Drehbuch: Lutz Dammbeck

Komplexe filmische Recherche über die Zusammenhänge von Digitalisierung, Geheimdiensten und Subkultur. Ausgehend von verwandten Begrifflichkeiten untersucht der dokumentarische Film frühe Wechselbeziehungen zwischen kulturellen und politischen Sphären, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Im Mittelpunkt steht der Fall des Mathematikprofessors Theodore John Kaczynski, der 1996 als mutmaßlicher Unabomber verhaftet wurde.

Der Einfluss des Menschen auf die Erde ist in den letzen 200 Jahren so groß geworden, dass die Wissenschaft über eine erdgeschichtliche Einordnung nachdenkt, die diesen Einfluss abbildet. Das Anthropozän stellt den Menschen als alles bestimmenden Faktor ins Zentrum der Erdentwicklung und damit an den Anfang eines neuen Zeitalters. Die Reihe MAN MADE versammelt Filme, die diese Entwicklung auf unterschiedlichen Ebenen verfolgen. Darunter Dokumentarfilme wiePlanet:REthink und Master of the Universe, die die aktuelle Situation beschreiben und hochrechnen oder die Entstehung des theoretischen Überbaus und die analog verlaufende technische Entwicklung betrachten wie Das Netz. Neben den Dokumentationen zeigen wir Science-Fiction Filme, die den Menschen in einer hergestellten Welt ohne natürliches Korrektiv zeigen, Szenarien, in denen alles vom Menschen definiert und kontrolliert wird und in denen er sich zwangsläufig selbst begegnet.

Birkenstraße 47 (Hofgebäude)

20:30//Eintritt 5,- / erm. 4,-

 

 

 

31.01.14

 

Filmwerkstatt

Lecture Performance

 

 

 

Trinkhalle

 

 

zakk

 

Who´s Bad-Tour 2014

DIE GOLDENEN ZITRONEN

die Band stellt ihr neues Album im zakk vor! Support: LES TRUCS

Der Welt einzige…Moment: Sind sie überhaupt eine Band? Oder nicht längst ein wandelndes Netzwerk klanggewordener Übermenschen? Bereit den musikalischen Socialmedia-Swingerclubs Deines Vertrauens zu trotzen, wenn sie denn Don Quijote hießen. DIE GOLDENEN ZITRONEN. Die einzigen also, die von sich behaupten könnten, auf Augenhöhe da weiterzumachen wo CAN, DAF et RAF aufgehört haben als es gerade interessant wurde, haben nachgeladen. Jetzt auch mit Melodien!

O.K. das war ihnen schon auf ihren letzten beiden Großwerken gelungen, aber die Hook war so geil!

Apropos Hook: Als wäre KIM KARDASHIANS Mann mit seinem letzten Album bei ihnen in die Lehre gegangen, versammeln sie auf „WHO´S BAD“ neben FRIPPigen und anderen Funkkleinoden („Der falsche Kuss“, Der Investor“) und wie Lava mahnenden Stompern („Europa“, „Ma Place“) zärtlich-obsidianene Hymnen von, Du glaubst es nicht, erhabener Schönheit: „ Duisburg“! Und – getreu ihrem Motto „Let´s bring the mental back to instrumental!“ – „Nachhall“.

Weitere Anspieltipps für die Short Attention Spanner unter Ihnen: „Scheinwerfer und Lautsprecher“, „Unter der Fuchtel des Unterbewußten“, „Ich habe das alles nur für dich getan“.

„WHO´S BAD“ – 15 Tracks also, auf denen sie sich mit ihren Gästen (u.a. Melissa Logan, Gadoukou la Star, Peta Devlin und Gustav) der ehernen Losung verschrieben haben: „It ain´t got that SWING, if it don´t mean a thing!“.

Einlass 19:30//Beginn 20:30//VVK 16,– € //AK 20,– € 

 

 

 

ZEN Restaurant

Wir freuen uns so auf den 31.1.2014, weil da unser Tetfest ist, der Jahreswechsel nach dem chinesischen Mondkalender.

Wer nicht weiß worum es geht:
http://www.vietnamonline.com/tet.html

Ackerstraße 128

12:00-15:00//17:30-23:00

 

 

01.02.14

 

GALERIE RUTH LEUCHTER

Götz Diergarten und Thoralf Knobloch
Keep it simple

24. Januar – 8. März 2014

Galerie Ruth Leuchter
Hermannstr. 36 / Ecke Lindenstr.
40233 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211 32 97 91
www.ruthleuchter.de

PETRA RINCK GALERIE

William Hunt
Not Knowing, But Looking

 

GALERIE CONRADS

Jean-Michel Fauquet „Le Mont Né“ & Project Space: Andrzej Pilichowski – Ragno „Contemporary Polish Photography“

KADEL WILLBORN

Barbara Kasten
space as stage

02.02.14

 

zakk

 

Pop & Folk aus Frankreich

LILLY WOOD & THE PRICK

in der Reihe „Female Voices“, SUPPORT: MOGLEBAUM, präsentiert von coolibri, tape.tv, NothingButHopeAndPassion & FastForward Magazin

2012 wagten sich Lilly Wood and the Prick aus der DIY-Atmosphäre hinaus und förderten eine perfekte Balance von Text und Musik zu Tage. Mit „The Fight“ erschien das zweite Album des autodidaktischen, schrägen Alternative-, Pop-und Folk-Duos. Eine CD voll mit energiegeladenen Ohrwürmern, die durch Nilis bluesige Kratzstimme und freche, originelle Arrangements immer wieder zum Tanzen einladen.
„The Fight“ wird wohl ebenso der Soundtrack einer Generation, wie es sein Vorgänger „Invincible Friends“ auch schon war.
Die Pfade der beiden französischen Musiker Nili Hadida und Benjamin Cotto kreuzten sich zufällig vor 5 Jahren nachts in einer Bar in Paris, wo sie auch spontan ihre ersten Songs komponierten. Hadida stand am Mikrofon, während Cotto Gitarre spielte. So legten sie den Grundstein für ihre Erfolgsgeschichte.
Kurze Zeit später veröffentlichten die beiden als Lilly Wood and the Prick ihre an der Schnitt¬stelle zwischen Pop-Folk und Electro-Pop angesiedelte Musik und wurden damit prompt zum Internet-Hit.
Mit ihrem oben erwähnten Debütalbum „Invincible Friends“ ging der Hype von der digitalen dann auch in die analoge Welt über, so dass sie nun schließlich auch den Rest Frankreichs für sich gewannen.
Das Album wurde mit Gold ausgezeichnet, die anschließende Tour war restlos ausverkauft und auch namhafte Preise wie der französische Echo „Victoire de la Musique“ für den Newcomer des Jahres ließen nicht lange auf sich warten.

Einlass 19:30//Beginn 20:30//VVK 12,– €// AK 15,– €