da wundert man sich dieser tage wenn man an flingerns schaufensterscheiben vorbeigeht. da laden gleich zwei events zum ausgerollten roten teppich ein (ich finde ja nach wie vor das flingern nicht „roter teppich“ ist…aber nun gut)
was ist da los…? die birkenstrasse rüstet sich am gleichen abend zum eigenen red carpet event? brauchen wir wirklich 2 identische veranstaltungen am gleichen abend?
ist ein miteinander nicht besser als ein gegeneinander? oder ist ein miteinander nicht möglich. denn einiges an kritik musste sich die originalveranstaltung ja in letzter zeit durchaus anhören. von zu kommerziell war hier die rede, von abzocke der ladeninhaber für die teilnahmegebühr, etc…
aber gleich einen gegeschuß starten, und auch noch den eh nicht besonders guten namen benutzen…? warum die kreativität nicht für ein anderes event einsetzen und was produktives daraus machen?
der gewinner fürs flyerlayout jedenfalls scheint schonmal festzustehen, aber das war auch nicht besonders schwierig. warum läßt man eigentlich nicht die in unendlicher vielfalt vorhandenen kreativen köpfe des viertels solche gestaltungen übernehmen? das würde dann dem oft zitierten „kreativviertel“ wenigstens entsprechen.
das es auch in „schön“ geht zeigt das aktuelle beispiel der gemeinschaft „made in flingern“ mit ihrem weihnachtsflyer:
WAS? noch ein event? NEIN! keine angst, hier wird nicht mit dem roten teppich konkurriert; hier werden erweiterte weihnachtsöffnungszeiten in der geschäftsgemeinschaft beworben.
was ist deine meinung? doppelt gemoppelt hält besser? oder eher doppelt gemobbt ist auch nicht schlecht?
Deine Probleme möchte ich haben.
Ich finde die Aktion auf der Birkenstrasse am gleichen Tag mit dem gleichen Titel unglaublich peinlich und beschämend!
Man kann von Frau Hanenberg-Kranz halten was man will, jedoch hat sie die beiden Veranstaltungen Flingern@night und roten Teppich ins Leben gerufen. Das sie selber mal daran denken sollte mit den Kreativen mit Viertel wirklich schöne Plakate zu entwickeln…vielleicht lernt sie das ja noch. 😉
Und den Vorwurf „überteuert“ für 70 Euro netto, finde ich auch absolut haltlos.
Das Einzige was unteridisch ist, ist diese „Gegenaktion“ , der man in jeder Faser anmerkt , das sie polarisieren will.
Das ist sehr schade, weil hier Gräben geschaffen werden sollen zwischen einzelnen Strassen und negative Energie freigesetzt wird , die nur traurig macht.
Ich hoffe nur die Veranstalterin auf der Birkenstrasse bemerkt das sie falsch liegt und setzt ihre Energie für das Viertel ein – nicht gegen Personen.
Also ich kann beim besten Willen nicht sehen, dass die Veranstalterin von der Birkenstrasse falsch liegt. Wenn wer in Flingern umtriebig und verbindent unterwegs ist, dann Frau Pape. Der Text von Flingern.net zeugt allerdings von einer Dünnhäutigkeit, die einen wackeligen Stand erahnen läßt. An Angeboten Seitens Frau Pape zur Zusammenarbeit hat es sicher nicht gemangelt. Also schnell mal am runden Tisch zusammenkommen. Roger von Linden