Endlich ist es so weit: Nach vielen Gesprächen mit dem Straßenverkehrsamt, dem Gartenamt, Architekten, Pädagogen, Flingern Mobil und Bürgern konnten die Studenten Jana Stenzel und Jonathan Sehlinger,mit der Umsetzung des Projekts „Flingern Mitte“ beginnen. Wir erinnern uns, die Beiden hatten sich zum Ziel gemacht, die Wetterstraße mit Begrünungen und Bemalungen in eine echte Spielstraße umzugestalten. Das erste Spiel konnten sie bereits fertigstellten: Bei Mirror Me zeigen Fußabdrücke am Boden mögliche Tanzschritte, die Kinder einander vor- und nachtanzen können. Viele weitere Spiele sollen schon bald folgen: Sudoku, Hüpfspiele, Himmel & Hölle, Weitsprung – um nur einige zu nennen. Ortsschilder umrahmen das Projekt sinnvoll, Sitzmöglichkeiten für Eltern werden kreativ aufgehübscht. Denn den Studenten ist wichtig, dass vorhandene Flächen verwendet werden und man nichts abreißt. Aus alt mach neu also. Leider behindern nicht nur die Bauarbeiten auf der Birkenstraße den Fortschritt des Projekts; damit die Asphaltfarbe aufgetragen werden kann, muss der Boden vorher 48 Stunden am Stück trocken geblieben sein. Das war – wie wir alle wissen – in den letzten Wochen fast unmöglich. Doch beiden verantwortlichen Design-Studenten nutzen die Wartezeit und arbeiten fleißig an einem weiteren Projekt, dem Stadtteilporträt. Dafür interviewen sie eingesessene Flingeraner und stellen ihre Anekdoten als Videos ins Internet (. Mit großen QR-Code-Verlinkungen auf dem Boden sollen diese auch für alle Passanten zugänglich gemacht werden. Obwohl die beiden ambitionierten Stadtteil-Verschönerer mitten in der Bachelor-Prüfungsphase stecken, sind sie zuversichtlich, das Projekt bald fertigstellen zu können. Wir wünschen ihnen dabei weiterhin ihre tolle Energie! Die 1+ mit Sternchen haben sie von unserer Seite ohnehin sicher.
Großartig!
Klasse!
Jana Stenzel hat sich ja auch um die Amnesty-Straßenbahn gekümmert, die durch Düsseldorf fährt:
http://www.gutenbergblog.de/gestaltung-design/denkmal-an-die-menschenrechte-jana-stenzel-designt-in-duesseldorf-eine-stadtbahn-amnesty-3316.html
Der Bezirk ist nicht mehr so schlimm wie er früher mal war. Letztes Wochenende fand eine amüsante Reagge Party statt.
Schade das die Leute auf diesen „neu-designten“ Flächen immer ihren Müll liegen lassen…nicht gerade anziehend für Kinder.
nur schade, dass es jetzt 2016 nicht mehr zu erkennen oder gar zu bespielen ist!!!!