SEXELLS rockt FLINGERN

Am kommenden Samstag steht im „Fortuna Eck bei Moni“ (Hoffeldstraße 93) ein ganz besonderer Gig auf dem Programm: SEXELLS rockt den Laden, Beginn ist 21 Uhr, der Eintritt ist frei. Und als würden die Jungs nie genug bekommen: am 5. November sind Sexells in „Zakk On The Rocks“ zu Gast- das Mittenachtskonzert an der Fichtenstraße 40 beginnt um 24h im Zakk-Club, der Eintritt 6 Euro – oder Freikarte gewinnen auf dem sexells facebook Profil (ab 1.11.2011 ).

Das Andere ich im Programmkino Flingern

Im November/Dezember wird die Filmreihe DAS ANDERE ICH gezeigt. Spaltung, Verdopplung und Übertragung des Ichs sind das Thema dieser Reihe, multiple Persönlichkeiten, Doppelgänger und Zwillinge ihre Protagonisten. Spiegelung, Spaltung und Übertragung sind die Modi, in denen sich die Figuren entwickeln, zu einem anderen Ich, einem anderen Geschlecht, oder einer begehrten Person, um mit ihr zu verschmelzen.

Eröffnung am 4. November 2011 mit einer Ausstellung von Ali Altin und zwei elektronischen Live Sets von Simon & Nikita und Antonelli. Bevor sich die Identitäten aber trennen, gibt es noch einen ganz besonderen Abend in Flingerns Kino:

Livekonzert: A Tribute to Kenny Clarke
mit Peter Weiss (dr), Mathias Haus (vib), Wally Boecker (b)

Kenny Clarke war ein Jazz-Vibraphonist und Schlagzeuger und gilt als früher Neuerer des Bebop. Auf ihn geht die Entwicklung des Ridebeckens als primärer Taktgeber zurück. Der Bebop und speziell das Schlagzeug Kenny Clarkes veranlassten Steve Reich dazu, Anfang der 50er Jahre selbst Schlagzeugunterricht zu nehmen und nach Abschluss der High School ein Bebop-Quintett zu gründen. In dieser Tradition spielen die drei renommierten Düsseldorfer Musiker.

Anschließend Filmvorführung:
Ascenseur par l’échafaud – Fahrstuhl zum Schafott
F 1957, 96’, OmU – Regie: Louis Malle, mit Jeanne Moreau – Musik: Miles Davis – Besetzung: Miles Davis (Trompete), Barney Wilen (Tenorsaxophon), René Urtreger (Piano), Pierre Michelot (Kontrabass), Kenny Clarke (Schlagzeug)
Mit seinem Regiedebüt gelang dem seinerzeit erst 24 Jahre alten Louis Malle gleich zu Beginn seiner Karriere ein Meisterwerk der französischen Nouvelle Vague. Der Film zeichnet sich nicht nur durch atmosphärisch dichte Schwarz-Weiß-Bilder, sondern auch durch die improvisierte Jazzmusik von Miles Davis aus.
(Eintritt: 10,- / erm. 7,-)