Sie wollen protestieren gegen „Immobilienspekulation, Privatisierung von öffentlichem Raum und die gezielte Aufwertung (Gentrifizierung) in Flingern“, die Aktiven von rechtaufstadt.org. Sie finden: Am Beispiel Lindenstraße werde diese Politik deutlich: Wieder einmal ist ein Grundstück aus öffentlicher Hand an eine Immobilienfirma (Ralf Schmitz) meistbietend verhökert worden. „Und natürlich entstehen hier keine bezahlbaren Wohn-, Atelier- oder Proberäume. Stattdessen prägen bald Luxuswohnungen zu unerschwinglichen Preisen das Viertel. Eine Folge davon kann der Anstieg des Mietspiegels sein“, schreiben die Stadtrechtler. Menschen, die sich schon jetzt kaum noch die Mieten leisten könnten, würden wegziehen müssen. Denn die Armut in unserer Gesellschaft nimmt zu, z.B. bei alten Menschen, StudentInnen und Leuten, die sich jetzt schon mit drei Nebenjobs durchschlagen. Hält der Trend jedoch an, werde es die Vielfältigkeit, die das Viertel attraktiv macht, bald nicht mehr geben.
Deshalb ruft die Initiative zum Protest auf: Das „Freilicht-Wohnzimmer aus Sperrmüll“ soll vor der Baustelle in der Lindenstraße errichtet werden, Beginn der Aktion ist der 15. Februar ab 19 Uhr. Teilnehmer werden gebeten, Sofas, Stühle, Tische und anderes mitzubringen. Dann heißt es: „Lasst alles stehen, der Sperrmüll für den nächsten Tag ist bestellt.“
Hallo zusammen,
Wir verteilen gern einen Tequilla-Sunrise Shot an jene die uns auf ein Getränk danach besuchen.
Um eine gute NachBar(schaft) unter beweis zu stellen.
See y´ll soon in the neighbourhood.
geht eben nach Angebot und Nachfrage…
@Maria
Was meinst Du damit? Dass die Nachfrage nach billigem (innenstadtnahen) Wohnraum geringer ist als das Angebot?
Eher nicht, oder?