Das bedeutet wohl einen echten kulinarischen Wechsel an der Ackerstraße: Während neben dem Waschsalon bald ein kleiner Laden mit dem vielversprechenden Slogan „Frisch, frischer, Fritten“ eröffnet, in dem „beste Pommes“ und Mittagstisch geboten werden, haben die Besitzer von „Architektur & Esskultur“ (A&E) keine Lust mehr auf Kochen. Offiziell wollen sich Petra Sievert und Gerhard Leister wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und haben das Restaurant vor dem Architekturbüro an den stadtbekannten „Premium“-Caterer Broich übergeben.
Der hält beim Pressetermin dann auch gut gelaunt den Finger-Food-Teller ins Bild des RP-Fotografen, will er aus dem A&E doch ein „Event-Restaurant“ zum Mieten machen, also einen schicken Design-Tempel für geschlossene Gesellschaften.
Will heißen: Richtig gut kochen konnte das Team um Sievert und Leistert – wie Kritiker schon immer monierten – dann wohl tatsächlich nicht, wie sie selbst nun zugeben: „Wir sind zu sehr Perfektionisten, um nicht zu sehen, dass uns die gastronomische Ausbildung fehlt“, erklären sie gegenüber Journalisten.
Will außerdem heißen: Dass nun mit dem Premium-Broich endgültig Gäste ins A&E nach Flingern kommen werden, die sonst eher weiter nördlich und auf der anderen Rheinseite anzutreffen sind, ist nicht schön, bleibt aber zu verkraften: Immerhin bleiben sie ja im schwarz-lila Lichtschein unter sich.
Yiiieppiee!
Diesen Laden hat Flingern nie gebraucht und wird ihn auch nicht vermissen!
Nur schade, dass weiterhin dort ein Schnöselpublikum verkehren wird… erledigt sich hoffentlich auch bald 😉
bleibt zu hoffen, dass der „schwarz-lila Lichtschein“ bald verschwunden ist – ich vermisse ihn nicht!