Itadakimasu – so wünschen sich Japaner guten Appetit. Seit unglaublichen zehn Jahren steht das ManThei nun schon für feinstes Essen, das sushibegeisterten Düsseldorfern einen eben solchen beschert. „Als wir damals feststellten, dass es in der Stadt noch kein Sushitaxi gab, haben wir es einfach probiert“, sagt Gerd Röpke. 1999 gründete er gemeinsam mit seinem Freund Arno Manthei den fahrenden Japan-Express.
Mit zwei Autos begann das „ManThei“ am 3. Januar 2000. Die Sushibar auf der Ackerstraße, bis heute Zentrale des kleinen japanischen Imperiums, stellte neben dem afrikanischen Restaurant „Okra“ und dem „Vitale“ die einzigen Lokalitäten auf der heute so dicht belagerten Ackerstraße. Und nicht nur die Hauptstraße Flingerns hat sich in den vergangenen zehn Jahren verändert, auch das ManThei ist längst zur einer der ersten Adressen für Freunde des japanischen Essens avanciert.
Über 20 Mitarbeiter arbeiten in den Restaurants auf der Ackerstraße und dem zweiten Sushi-Haus in Bilk, sechs Autos im klassischen ManThei-Rot flitzen durch die Stadt. ManThei bringt längst nicht nur feinste Rollen ins Haus oder Büro, in den Restaurants lässt es sich vortrefflich essen, besonders mittags sind „Nori Maki“, „Inside Out Maki“ oder „Nigiris“ sehr beliebt. Längst bietet ManThei entsprechendes Catering, Susi-Kochkurse und ein passendes Roll-Buch an.
Was sich in all den Jahren nicht geändert hat: Das Mission-Statement von ManThei. Frisch muss es sein, von bester Qualität und das dennoch zu erschwinglichen Preisen, erklärt Gerd Röpke. Für das Sushi verwende man nur den allerbesten Reis und 1a-Fischqualität. Der Thunfisch kommt etwa immer ganz frisch aus Spanien, der Lachs fangfrisch aus Norwegen.
Kein Wunder, dass Gerd die japanischen Röllchen, wie sie in immer mehr Supermärkten-Kühltheken angeboten werden, nicht essen könnte. Auch ein „Sushi-Band“ für Restaurants, auf denen die Häppchen dann langsam an den Gästen vorbei fahren, kommt für den Düsseldorfer nicht in Frage. „Da stehen die Sachen dann viel zu lang herum, man kann nicht kontrollieren, wie frisch sie noch sind.“
Im ManThei wird nicht vorproduziert. Jede Bestellung, ob Menü „Osaka“, „Kyoto“ oder „Sydney“ werden frisch zubereitet. Daher kann es eben auch mal ein wenig länger dauern, bis die begehrten Häppchen beim Kunden eintreffen. Dafür ist der Fisch aber echt frisch, der Reis nicht trocken, die „Kappa Maki“ knackig.
Zum Jubiläum hat sich das Team um Gerd Röpke etwas Besonderes einfallen lassen: Das kleine Sushi-10×10. Zehn Wochen lang gibt es zehn verschiedene Special-Menüs zum Preis von zehn Euro. Jedem Jahr wird dabei eine andere Spezialität zugeordnet. Auf dem Angebot stehen Sake Sarada Maki mit gekochtem Lachs, Tuna Mayo Makis, Yaki Maguro Makis mit Chiliketchup oder California Makis, begleitet von zwei Gunkan Ebi, das sind „Sushischiffchen“ mit Garnelensalat.
Na dann, Itadakimasu!
ManThei Ackerstr. 161, Flingern
Lieferzeiten Sushitaxi
Montag bis Freitag 11-22 Uhr
Samstag/Sonntag 12-22 Uhr
Restaurant Ackerstraße
Montag bis Freitag 17 Uhr bis 22 Uhr
Samstag, Sonn-/Feiertag 17 bis 22 Uhr
Tischreservierungen unter 0211.933 799 88
An dieser Stelle mal einen herzlichen Glückwunsch an Gerd Röpke für seine Wahl in den Fortuna AR. Ich wünsche gutes Gelingen!
Rotweisse Grüße
Ich besuche viele japanische Restaurants, aber der Besuch im ManThei war definitiv enttäuschend. Die Fischhäppchen sind viel fader als im Kikaku oder im Naniwa. Dass der Reis nicht trocken sei, wie der obige Artikel behauptet, stimmt auch nicht – es fehlt einfach die Würze des „Mirin“-Öls, die die echten Japaner in den Sushireis geben. Der Besitzer des ManThei lästert im Artikel über Supermarkt-Sushi – aber leider schmecken seine Röllchen exakt genauso 🙁 Das Personal gibt sich viel Mühe, es handelt sich aber wohl um angelernte Studis.Fazit: Demnächst gehen wir lieber wieder ins Kikaku, das ist wenigstens authentisch (übrigens verkehren im ManThei auch gar keine Japaner als Gäste – ein echtes Warnzeichen also).
Eine Frage noch zum Artikel: Was ist das Mission Statement, das frisch und von guter Qualität sein soll?? Meint der gute Herr Röpcke sein Mittagstisch-Angebot damit? Ein japanisches Gericht scheint Mission Statement jedenfalls nicht zu sein.
Schade Oscar,
das Du diesen Eindruck von unserem Sushi gewonnen hast. Gott sei dank empfinden das viele anders.
Ich finde die Art und Weise wie Du über uns schreibst jedoch recht beschämend, weil man erkennt das Du nur schaden willst.
Uns mit Supermarkt-Sushi zu vergleichen mit dem Aufwand und dem Wareneinsatz den wir betreiben, macht mich einfach wütend.Denn wir verwenden nur hochwertiges Zutaten, auch das erwähnte Mirin Öl.
Ich habe auch nie gelästert über Suspermarkt Sushi, mich lediglich distanziert.
Und wenn Spezie wie Du meinen , Warnungen auszusprechen zu müssen über unsere Qualtät, dann kann ich nur mit einer Mär aufräumen die so angebliche Sushikenner wie Du sich immer gerne auf dei Fahne schreiben. „Nur wo Japaner drin sitzen, gibt es auch das supertolle Sushi“
Quatsch!! Die Japaner gehen da hin, weil Sie dort unter sich sein können und japanisch sprechen und bestellen können.
Ganz ehrlich ich glaube Du wirst unser Sushi nicht von Kikaku oder Naniwa unterscheiden. Gerne lade ich Dich zum Testessen ein!